Dokuwiki – Erfahrungsbericht

Letzte Woche habe ich mich auf die Suche nach einem Wiki-System gemacht, mit dem ich für mich meine (privaten) Links, Gedanken, Source-Snippets usw. erfassen und archivieren kann.

Nach einiger Recherche, Chats mit meinem Bruder und Erfahrungen mit MediaWiki, kam ich zu dem Schluss, dass MediaWiki nicht meinen Ansprüchen entspricht, da es einfach zu „Fett“ ist.

Als regelmäßiger Leser des Schockwellenreiters erinnerte ich mich an die Lobeshymnen zu DokuWiki.

Also ab zu Splitbrain und die aktuelle Version runtergeladen und lokal installiert.

DokuWiki benötigt keine Datenbank, sondern speichert alles in Textfiles. Es erfüllt alle Anforderungen, die ich an ein Wikisystem für den privaten gebrauch stelle.

Es ist sehr einfach in der Installation. Die Benutzung gestaltet sich ebenso einfach. Bearbeiten und neu Anlegen von Seiten gestaltet sich ebenso unkompliziert, da die wichtigsten Syntax-Definitionen (Link erstellen, Bild einfügen, etc.) auch über Buttons zur Verfügung stehen. Somit lernt man auch schnell den Wiki-Syntax.

DokuWiki wurde wohl unter der Anforderung entwickelt, Möglichst einfach Dokumentationen für Software zu erstellen. Daher ist es auch sehr einfach möglich mit einem einfachem Tag und unter Verwendung von GeSHi ziemlich viele Arten von Sourcecodes mittels highlighting darzustellen, was ich als sehr nützlich erachte, da ich einige Codeschnipsel im Wiki Sammel.

Weiterhin existieren viele Plugins, die weitere Features zu DokuWiki hinzufügt.

Alles in allem habe ich mit DokuWiki genau das System gefunden, das ich gesucht habe, und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

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