Drastische Maßnahmen…

Da ich zur Zeit in Spam-Mails zu ertrinken drohe, habe ich bei mir auf dem Mail-Server zu drastischen Mittel gegriffen. Das Zauberwort ist Greylisting. Ich weiss es birgt auch Nachteile, wie z. B. verzögerter Mailempfang und kein Empfang wenn der sendende Server nicht korrekt installiert ist, doch das nehme ich in kauf! Um die Sache noch drastischer zu gestalten habe ich gleich noch Blacklisting dazu genommen. Dank spamhaus und postgrey alles kein Hexenwerk und hier ist es schön beschrieben.

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Zend Studio

Beruflich und privat mache ich vieles mit PHP. Natürlich kommt man dann mindestens einmal an dem Zend Studio von, wer hätte es gedacht, ZEND vorbei.

Ich habe das Studio ca. ein dreiviertel Jahr intensiv benutzt. Anfangs hat es mir wirklich gut gefallen, doch nach und nach schwand die Euphorie. Heute habe ich ein Screencast über die Vorzüge der 5.5er Version des Studios gefunden.

Mal wieder werden da nur „heile Welt“ Szenarien gezeigt. Der Debugger funktioniert reibungslos und man kann Zeile für Zeile durch den Code springen. Sieht doch gut aus! Doch was wenn das Projekt mal vieeeeel umfangreicher ist?
Meine Erfahrungen sind eher ernüchternd. Der Debugger bricht wegen (angeblicher!) erneuten deklarierungen (cannot redeclare blah blah…) ab und ist somit wertlos. Natürlich tritt der Fehler NICHT in der Applikation auf. Nur der Debugger includiert scheinbar mehrfach die gleichen Files. Genaues hat noch niemand herausgefunden. Damit sind alle Vorteile die mir das Zend Studio geboten hätte wieder zunichte.

Es ist, wie es immer ist! Die IDEs sehen bei Tests mit kurzen prägnanten Codebeispielen immer super und toll aus, man ist begeistert und möchte es auch haben. Doch im Laufe eines Projekts merkt man, dass diese „heile Welt“ nicht immer zu halten ist.

Jetzt nutze ich Eclipse mit Aptana und phpEclipse, und es ist nicht wirklich besser.

Also geht sie weiter, meine Suche nach der perfekten IDE! (Wann wird endlich TextMate für Windows portiert*, oder wann darf ich ein beruflich einen Mac nutzen :)?)

Hat jemand sinnvolle Vorschläge?

* Ich weiss das ist ein Editor! Aber er macht genau das was ich will, und das macht ihn so toll 😉

Endlich 2.0.5

Nachdem in letzter Zeit sehr viel bei mir los war, hab ich nun endlich mal wieder ein wenig Zeit mich um das Blog zu kümmern. Bislang hab ich Carsten ja ziemlich alleine gelassen 🙂

So habe ich es endlich auch mal geschafft, das Blog auf die Version 2.0.5 anzuheben. Zusätzlich dazu, habe ich auch mal einen Rundumschlag bei den Plugins gemacht. Erneuert wurden, unter anderem, das Tiger Administration Plugin. Dies optimiert den Adminbereich von WordPress, so das die Arbeit damit leichter fällt. Zeigen kann ich es leider nicht, selbst ausprobieren ist angesagt 😉

Auf jeden Fall hat sich das Update gelohnt, der Adminbereich sieht nun wirklich sehr schick aus.

Runde Ecken?

Nach langem mal wieder ein kleiner Link für alle Web 2.0 fetischisten!

Roundconr hilft beim generieren von, wer hätte es gedacht, runden Ecken! Einfach Eckdaten angeben und schon hat man sein Rüstzeug für eine tolle Web 2.0 Seite! Jetzt noch ein Web 2.0 kompatibles Logo und ab gehts! Ich denke ich werde das alles mal für mein Ruby on Rails Projekt (photoWagon, wers nicht kennt) anwenden. Eine Ladeanzeige hat es schon, und Beta ist es sowieso!

AJAX Einstieg mal anders

Auf Sitepoint.com ist ein lesenswerter Artikel über die Verwendung, bzw. den Einstieg in AJAX. Um dem geneigten Nutzer diese näher zu bringen, wird Schritt für Schritt eine Mailing-List-Applikation erstellt. Komplett mit Opt-in und natürlich „fancy Ajax“ zum registrieren.

Benutzt wird die Prototype library. Diese findet unter anderem auch Verwendung bei Ruby On Rails und ist, wie ich finde, recht nützlich und Benutzbar. Andere wiederum sagen, jQuery jQuery wäre besser, aber ich denke das ist das alte Spiel (Amiga vs. Atari, Netsacpe vs. Internet Eyplorer, usw…).

Wer schon immer mal einen kurzen Einblick in AJAX haben wollte, sollte sich diesen Artikel bei Sitepoint mal ansehen.

Musik, Copyright und anderes lachhaftes

Golem berichtet von einem, wie ich finde, kuriosum in Australien.

Das öffentliche Singen von „Happy Birthday“ wird in Australien künftig mit bis zu 800,- Euro (2.320,- Australische Dollar) Bußgeld bestraft. Das folgt aus dem Gesetzentwurf für das neue australische Urheberrecht, der Anfang November das Repräsentantenhaus passiert hat. Die Internet Industry Association (IIA) von Australien warnt vor den Risiken für Bürger und Wirtschaft.

Die Regierung in Australien bereitet ein Gesetz vor das jegliche öffentliche Aufführung von copyright geschützten (natürlich nur wenn man nicht die „Lizenz“ dafür hat) Liedgut eine Straftat darstellt. Und bis 2030 ist Happy Birthday in Down Under noch geschützt!

Spätestens jetzt sollte doch den leuten bei der Musikindustrie und den militanten Copyright-Verfechter klar werden, dass sie im endeffekt nur sich selbst schaden werden.

Ich stelle mir gerade vor wie man von 2-3 Polizisten in Australien verhaftet wird, weil man im Radio ein Lied lauthalts mitgesungen hat, und ein Passant dies gehört hat. Das wird teuer!

Schöne neue Welt. Man sollte darüber nachdenken ob man überhaupt noch Musik hören will, geschweige denn DARF. Was wenn man einen Ohrwurm hat? Bloß nicht summen, bloß nicht summen!! Ohjee ich ahne schlimmes…